Holger Glandorf ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler, der am 30. März 1983 in Bad Schwartau geboren wurde. Er wurde in seiner Karriere hauptsächlich als Rückraumspieler eingesetzt und galt als einer der besten Werfer im deutschen Handball.
Glandorf begann seine Profikarriere beim Verein VfL Bad Schwartau, bevor er 2005 zum TBV Lemgo wechselte. Mit dem TBV Lemgo konnte er im Jahr 2006 den EHF-Pokal gewinnen. Im Jahr 2008 wechselte er zum deutschen Spitzenverein SG Flensburg-Handewitt. Dort spielte er bis zu seinem Karriereende im Jahr 2019.
In seiner Zeit bei der SG Flensburg-Handewitt gewann Glandorf zahlreiche Titel, darunter fünf deutsche Meisterschaften und den DHB-Pokal. Außerdem erreichte er mit der Mannschaft das Finale der EHF Champions League im Jahr 2014.
Holger Glandorf war auch Teil der deutschen Nationalmannschaft und bestritt 173 Länderspiele. Mit der Nationalmannschaft gewann er 2007 den Weltmeistertitel sowie 2016 die Europameisterschaft. Er wurde zudem mehrmals in das All-Star-Team von großen Turnieren gewählt.
Nach seinem Karriereende arbeitet Glandorf als Handball-Kommentator und Experten bei verschiedenen TV-Sendern. Er ist außerdem als Referent und Trainer tätig und engagiert sich für den Handballnachwuchs.
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